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Teil 3: Die Logistik in der Corona-Krise

27.04.2020

Im Teil 3 der «Homeoffice-Story» möchten wir Ihnen gerne einen Einblick in die Logistik geben. Diese können selbstverständlich nicht aus dem Homeoffice arbeiten. Um zu erfahren, wie es zurzeit in der Logistik zu und her geht, haben wir die Gruppenleiter Simon Kehl und Peter Simmen interviewt.

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Wie sieht euer Arbeitsalltag jetzt aus?
Unser Alltag ist sehr stressig aufgrund der Mehrbelastung, aber wir spüren den Teamgeist und das wirkt motivierend. Wir sind bemüht das Tagesgeschäft gut zu bewältigen und alle Kunden rechtzeitig zu beliefern. Alle anderen Aufgaben müssen zurzeit zurückgestellt werden.

Was hat sich verändert?
Es kommen viel mehr Kundenaufträge rein und im Wareneingang ebenfalls viel neue Ware. Dadurch steigen auch die Lieferantenreklamationen und Fehllieferungen. Auch ist die Personalplanung eine grössere Herausforderung als vor der Krise.

Warum habt ihr so viel mehr zu tun?
Wir vermuten, dass am Anfang der Corona-Krise viele Kunden verunsichert waren und sich zur Sicherheit einen Vorrat der benötigten Produkte angelegt haben. Somit mussten wir auch unsere Lagerbestände anpassen.

Wie ist die Stimmung zurzeit in der Logistik?
Man spürt die Mehrbelastung bei allen. Durch die aktuelle Situation empfinden wir die Stimmung ein wenig angespannt, aber es ist schön zu sehen, wie alle ihr Bestes geben.

Von wem bekommt ihr Unterstützung?
Wir haben grosse Unterstützung vom Aussendienst- und Marketingteam. Dies funktioniert sehr gut, nach einer kurzen Einarbeitungszeit können wir die Leute fast überall einsetzen. Sie helfen uns bei der Einlagerung, Verpackung, Kommissionierung, Retouren und Versand. An dieser Stelle ein grosses Dankeschön für die tatkräftige Unterstützung.

Wie regelt ihr die Pausen/Mittagessen?
Pausen werden gestaffelt durchgeführt, um den Abstand immer zu gewährleisten. Zusätzlich vermeiden wir die Büroetagen.

In der Logistik herrscht Maskenpflicht. Habt ihr euch schnell daran gewöhnt?
Leider nein, gerade bei körperlichen, anstrengenden Arbeiten fällt das Atmen schwerer.

 

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27.04.2020

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