Von Rollstühlen und Rugby: Ein erlebnisreicher Abend in Nottwil
Am Abend des 11. Aprils 2024 machten wir Mitarbeitende der Publicare uns auf den Weg nach Nottwil, genauer gesagt ins Schweizer Paraplegiker Zentrum (SPZ). Dort erwarteten uns nicht nur spannende Einblicke, sondern auch eine ganz neue Erfahrung. Den Abend haben wir für Sie zusammengefasst.
Unser Ausflug startete kurz nach 17.00 Uhr in Oberrohrdorf. Gemeinsam ging es in den Kanton Luzern, wo wir nach einer kurzweiligen und mit Gesprächen gefüllten Carfahrt das SPZ erreichten. Dort angekommen, wurden wir auch direkt von Peter Roos, einem erfahrenen Rollstuhlrugby-Nationalspieler, und von Cornel Villiger, Leistungssportler im Paracycling Team, herzlich begrüsst. Sie eröffneten einen Abend, der uns nicht nur inspirierte, sondern auch die Möglichkeit bot, die Welt des Rollstuhlrugbys und das Schweizerische Paraplegiker-Zentrum (SPZ) aus einer ganz neuen Perspektive zu betrachten.
90 Minuten hatten wir die Chance, an einem Rollstuhlrugby-Training teilzunehmen. Unter Anleitung des Nationalteams konnten wir selbst in die Rollstühle steigen und den Sport hautnah erleben. Parallel dazu bot sich zudem die Möglichkeit, am Rundgang durch das SPZ teilzunehmen, was einen informativen Einblick in die umfangreichen Dienstleistungen und die beeindruckende Arbeit des Zentrums ermöglichte.
Im Anschluss an die sportlichen und informativen Aktivitäten konnten wir uns bei einem Apéro Riche gemeinsam austauschen. Währenddessen hatten wir die Gelegenheit, eine vom ParaForum geführte Ausstellung zu besuchen, die uns weitere Einblicke in die Herausforderungen und Erfolge von Menschen mit einer Querschnittlähmung gewährte.
Ausgepowert und mit ganz neuen Einblicken traten wir am späten Abend die Rückfahrt an. Dieser Ausflug nach Nottwil bot uns nicht nur eine willkommene Abwechslung zum Büroalltag, sondern auch die Möglichkeit, unser Verständnis für die Bedeutung von Inklusion und die Überwindung von Barrieren zu vertiefen. Wir sind dankbar für diese Erfahrung, die uns gezeigt hat, wie wichtig es ist, Grenzen zu überwinden, sowohl im Sport als auch im täglichen Leben.
Die Fotos wurden von Markus Binda erstellt. Vielen Dank für die tolle Arbeit!
