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«Homeoffice-Story» Teil 2: Der Aussendienst

06.04.2020

Bei unserem Aussendienst ist es genau umgekehrt. Sie sind sich gewöhnt entweder unterwegs oder im Homeoffice zu arbeiten, doch zurzeit sind einige von ihnen im Kundendienst oder im Lager tätig. Wir haben sie gefragt, wie es ihnen dabei geht.

Story Aussendienst

Unser Aussendienst teilt sich in zwei Fachbereiche, in den ambulanten und in den stationären Bereich. In der jetzigen Krise bekommen sie selbstverständlich keine Termine in den Spitälern vor Ort, telefonisch umgestellte Termine können jedoch weiterhin stattfinden. Da unser Kundendienst und unsere Logistik mehr ausgelastet sind als sonst, hilft auch der Aussendienst aus.

Annika Porsch, Fachberatung stationär ist seit 2 Wochen im Kundendienst. Als gelernte Pflegerin und jetzt Aussendienstmitarbeiterin seit dem Sommer 2017 ist es das erste Mal für sie im Büro. Normalerweise dauert eine vollständige Einarbeitung im Kundendienst mehrere Wochen/Monate. Annika Porsch war für die Einarbeitungsphase 2 Wochen in Oberrohrdorf im Büro. Da sie die Produkte und Dienstleistungen durch ihren Job im Aussendienst kennt, ist es für sie etwas einfacher die Kunden zu verstehen, im Gegensatz zu jemandem, der ganz neu bei Publicare startet. Seit dieser Woche arbeitet sie aus dem Homeoffice für den Kundendienst, worüber sie sehr froh ist, da sie sich so die 4 Stunden Autofahrt pro Tag spart. Für sie ist es spannend mit den Privatkunden Kontakt zu haben, da sie im normalen Alltag in den Spitälern unterwegs ist und somit keinen direkten Kontakt zu den Anwendern hat. Sie merkt am Telefon, dass die Kunden Ängste und Sorgen haben aufgrund des Coronavirus, da sie die Produkte zum Leben brauchen. Es kommen auch viele Anfragen zu Schutzmaterialien, was sie auch schon vor einigen Wochen im Aussendienst gemerkt hat. Es ist für sie sehr herausfordernd täglich von 08.00 bis 17.00 im «Ringruf» zu sein. Sobald sie aufgelegt hat, wartet schon der nächste Kunde. Dennoch macht ihr die neue Arbeit Spass und sie hilft gerne unseren Kunden weiter.

Manfred Wick, Fachberatung ambulant ist seit dem Lockdown in der Logistik. Er lagert die Produkte ein, packt Pakete und labelt Mustersets. Für ihn ist es eine grosse körperliche Herausforderung den ganzen Tag zu stehen und körperlich zu arbeiten, denn im Aussendienst sitzt er viel im Auto, bei den Kunden oder im Homeoffice. Somit ist er abends so müde, dass er kaum Zeit zum Nachdenken hat, wie der Tag war. Die Arbeit ist komplett anders zu dem was er sonst täglich macht. Es macht ihm allerdings sehr Spass und er schätzt den Einblick in die Logistik. Vor allem fasziniert ihn zu sehen, was es für Ressourcen braucht, wenn es heisst, dass wir am nächsten Tag liefern, auch wenn das aufgrund des aktuellen Bestellvolumens nicht zu 100% möglich ist.

Da einige vom Aussendienst weiterhin für unsere Kunden telefonisch erreichbar sein müssen, sind nicht alle in der Logistik oder im Kundendienst. Hiermit ein grosses Dankeschön an alle für den täglichen Einsatz!

 

Nächste Woche geht es weiter mit dem Teil 3.

 

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06.04.2020

 

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